Auf der Flucht: Johannes Silberschneider, Armin
Mueller-Stahl, Barbara Petrisch

Wohin und zurück - An uns glaubt Gott nicht mehr

KINOSTART: 24.05.1982 • Kriegsdrama • Österreich, Deutschland, Schweiz (1982) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Wohin und Zurück - An uns glaubt Gott nicht mehr
Produktionsdatum
1982
Produktionsland
Österreich, Deutschland, Schweiz
Laufzeit
110 Minuten
Regie
Kamera
Der 16-jährige Jude Ferry entschließt sich zur Flucht, als SS-Schergen seinen Vater in der 'Kristallnacht' umbringen. Illegal schleicht er über die Grenze in die Tschechoslowakei und schlägt sich bis nach Prag durch. Dabei macht er die Bekanntschaft mit einer Reihe von Schicksalsgefährten, die er an den weiteren Stationen seiner abenteuerlichen Flucht wieder trifft.

Unter dem Obertitel "Wohin und zurück" hat Georg Stefan Troller die Geschichte der eigenen Emigration erzählt: Auswanderung aus Österreich, Einwanderung in Amerika und Rückkehr nach Europa. So knapp könnte man die Inhalte der drei Fernsehfilme charakterisieren, würde nicht die Zeit, in der die Handlung spielt, die harmlosen Schlagworte relativieren: 1938 bis 1945 - es geht um jüdische Emigranten und, sofern sie überleben konnten, um ihre Heimkehr. Der bewusst in Schwarzweiß gedrehte erste Teil beginnt in der Reichprogromnacht im November 1938 und endet im Sommer 1941, als es den letzten Emigranten gelang, das sinkende Schiff Europa zu verlassen, um nicht ihren Verfolgern in die Hände zu fallen. Die Handlung schildert den Kampf dieser Menschen ums Überleben in einer Vielzahl kurzer Episoden, dokumentarische, autobiographische, frei erfundene und tragikomische Züge mischend. Lächerliche Kleinigkeiten können Menschenleben retten, winzige Borniertheiten des Amtsschimmels letztlich zum Tode von Zehntausenden führen.

Darsteller

Claudia Messner
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Gabriel Barylli
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Karlheinz Hackl
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