Regisseur Jean Becker hat es offenbar der französische Sommer angetan. Denn nach Filmen wie "Ein mörderischer Sommer" folgt nun wieder ein Film über die angenehmste, weil wärmste Jahreszeit. Mit brillanten Bildern schildert Becker hier das Porträt zweier liebenswürdiger Lebenskünstler, die selbst in schwierigen Zeiten nicht kapitulieren. Dank sympathischer Darsteller und einer brillanten Fotografie ist das Ganze ein wohltuendes Vergnügen, das angenehme Abwechslung vom amerikanischen Kommerz-Einerlei bietet.