Fast & Furious Five von Dominic, Brian und ihrer Crew diente dazu, dass sich alle zur Ruhe setzen konnten. Doch mit der ist es schnell vorbei, als sich FBI-Agent Luke Hobbs an Dominic wendet und ihn bittet, gegen den Oberschurken Owen Shaw vorzugehen. Dominic kommt dieser Bitte nur nach, weil er erfährt, dass seine totgeglaubte Liebe Letty für Shaw arbeitet. So trommelt er auf der ganzen Welt seine alte Crew zusammen, besteht darauf, dass allen Straffreiheit zugesichert wird und macht sich daran, Shaw das dreckige Handwerk zu legen ...
Auch dieses sechste Abenteuer um schnelle Autos, coole Crashs und dämliche Sprüche dürfte die Fans wieder glücklich machen. Inhaltlich jedoch entbehrt dieses Spektakel von "Fast & Furios"-Routinier Justin Lee jeglicher Logik und kommt derart dumm daher, dass es meist schon über die Schmerzgrenze hinausgeht. So erhält die Crew etwa ein atemberaubendes Equipment, verfügt aber nicht über Headsets, so dass alle bei derben Verfolgungsjagden immer wieder zu Kommunikationszwecken eine Hand vom Steuer nehmen müssen, um ins Walkie Talkie zu sprechen usw. Dass das Ganze mit der Realität absolut nichts zu tun hat, ist schon klar. Doch nehmen sich die Macher derart ernst, dass der Spaß dabei auf der Strecke bleibt. So hat man das Gefühl, lediglich eine teurere, aufgemotzte Folge von "Alarm für Cobra 11" zu sehen.