Als man 1999 bei Bohrarbeiten auf den Philippinen Überreste riesiger Urviecher findet, stellt man fest, dass etwas Lebendiges entkommen ist. Nur kurze Zeit später kommt es in einem Kernkraftwerk in Japan zu einer Katastrophe. Da der Amerikaner Joe Brody dabei seine Frau verloren hat, forscht er auch 15 Jahre später noch nach, was die Katastrophe seinerzeit tatsächlich ausgelöst hat. Denn ein technischer Fehler oder ein Erdbeben - wie offiziell behauptet - war es nicht. Als ihn sein inzwischen erwachsener Sohn besucht, gehen die beiden in die abgesperrte Zone und prompt taucht ein Flugmonster auf, das nichts als Zerstörung hinterlässt und das sich offenbar von nuklearen Dingen ernährt. Selbst als sich das Monster auf den Weg nach Hawaii macht, kann das Militär es nicht stoppen. Wissenschaftler Ichiro Serizawa, der Urtiere seit Jahrzehnten erforscht, weiß bald, dass nur ein anderes Vieh, der gigantische Godzilla, das Urmonster töten kann ...
Zugegeben: Gut gemacht ist das Ganze schon. Doch wirklich nachdenken darf man bei diesem Monster-Aufguss nicht eine Sekunde. Denn rein logisch, evolotionsbiologisch oder dramaturgisch stimmt hier aber auch gar nichts. Was einst als Abschreckung vor Atomenergie gedacht war, verkommt hier zu reinem Kintopp, das zudem den Mangel hat, dass es keine wirkliche Hauptfigur bzw. Bezugsfigur gibt. Einen Teil des erkennbar hohen Budgets für die Spezialeffekte hätte man besser in akzeptable Drehbuchautoren investiert, dann wäre das Spektakel vielleicht ein guter Film geworden. So ist dies schlicht ein tumbes Kinospektakel der teuren Sorte!