Da Coco und Carlos bald heiraten wollen, wäre es für den abgebrannten Immobilienmakler eigentlich an der Zeit, alle Geheimnisse und Schandtaten offenzulegen. Doch der Verlobte lügt, dass sich die Balken biegen und verschweigt seinen nahezu ruinösen Kontostand.
Doch auch Cocos beste Freundin Patti hält sich bezüglich ihrer argen Bedenken über die Verbindung zurück und schweigt sich über ihre Affäre mit Yoga-Lehrer Andi aus. Der wiederum behält ebenfalls ein Geheimnis für sich. Das allerdings erfährt Zahnarzthelferin Vera, die daraus ihren Vorteil zu ziehen versucht. Während also die Braut ihren großen Tag penibel plant, droht das Lügenkonstrukt bald in sich zusammenzufallen ...
Zu viele Geschichten oberflächlich angerissen
Warum man einen derart überraschungsfreien und arg konstruiert wirkenden Blödsinn erzählt, bleibt wohl das Geheimnis der Regisseurin Vanessa Jopp. Zu viele Geschichten werden ebenso oberflächlich angerissen wie erzählt. Denn der komödiantische Ansatz der eigentlich tragischen Ereignisse nervt bereits nach wenigen Minuten gewaltig, weil er schlichtweg in dieser überkandidelten Form nicht mal fürs Fernsehen taugt.
Da muss man sich schon fragen, ob die vielen guten Darsteller nicht vorher ahnen konnten, dass das Projekt nichts gibt?