Lange nach dem Tod des legendären Eroberers Alexander erzählt dessen einstiger Mitstreiter Ptolomäus dessen Geschichte angefangen von Kindertagen unter dem Druck des überaus wilden Vaters bis zu seinen Siegeszügen in Persien und weiteren asiatischen Kulturen ...
Die erste Stunde dieses Monumentalstreifens erweist sich als unnötige geschwätzige Einführung. Bis es dann mal etwas zur Sache geht, vergeht viel zu viel Zeit. Was als komplexes Porträt eines großen Herrschers gedacht war, erweist sich schnell als überlanges Machwerk mit mehr als bedenklicher Besetzung, angefangen von Anthony Hopkins bis zur fast schon albern wirkenden Angelina Jolie, die - lediglich ein Jahr älter als Colin Farrell - dessen Mutter spielt, ohne zu altern. Wären nicht einige bemerkenswerte Szenen, es wäre wohl einer der schlechtesten Filme von Oliver Stone. So bleibt das Ganze ein mittelmäßiges Werk mit Höhen und vielen Tiefen.