Eines der tragischsten Unglücke in der Geschichte der Seefahrt ereignet sich am 21. September 1957: Das deutsche Segelschulschiff, die 115 Meter lange Viermastbark "Pamir", gerät in das Zentrum eines Hurrikans und versinkt nach einem verzweifelten Kampf der Besatzung in den Fluten des Atlantik südwestlich der Azoren. Nur sechs der 86 Besatzungsmitglieder überleben die Katastrophe.
Aus dieser wahren Begebenheit machte Regisseur und "Tatort"-Routinier Kaspar Heidelbach ("Das Wunder von Lengede", "Zwei vom Blitz getroffen") einen packenden TV-Zweiteiler, bei dem fast alles mitspielt, was in Deutschland Rang und Namen hat. Für die aufwändigen Außenaufnahmen benutzten Heidelbach und sein Team die russische Viermastbark "Sedov", den größten traditionellen Windjammer der Welt, der 1921 als "Magdalene Vinnen" vom Stapel lief und nach dem Zweiten Weltkrieg durch Russland übernommen wurde. Übrigens erinnert noch heute in der Hamburger Katharinenkirche ein Denkmal an den Untergang des "Pamir".