Dass die Filme von Renny Harlin nicht gerade durch intelligente Plots auffallen, ist nichts Neues. Dass sie aber derart plump nur auf nervende Action-Szenen setzen, war nicht unbedingt zu erwarten. Dämliche Dialoge, eine Mimimal-Story, Kamera-Hektik mit Wackelbildern, Dröhnmusik und tumbe Nebendarsteller sorgen für einen filmischen Total-Crash. Harlin und Autor Sylvester Stallone hätten sich besser mal gelungene Genrefilme wie Frankenheimers "Grand Prix" (1966), Goldstones "Indianapolis" (1969) oder Katzins "Le Mans" (1971) angesehen, da hätten sie noch lernen können.