Die alleinerziehende Mutter Rose hat noch allerlei zu tun, um ihre drei Söhne, die mit 20 Jahren eigentlich aus dem Gröbsten raus sein sollten, auf der richtigen Bahn zu halten und dabei auch nicht sich selbst zu vergessen. Als dann noch ihr Ex und Vater der Kinder auftaucht, gerät ihr Leben vollkommen durcheinander ...
Regisseur Alain Gsponer erzählt hier das Drama einer starken Mutter, die es nicht schafft ihre Söhne loszulassen, mit subtiler Komik und großem Gespür für die Familienkonstellationen. Dieses Gespür zeigte er übrigens 2006 erneut in der Tragikomödie "Das wahre Leben". Gsponer hat die Geschichte von Alex Buresch, die mitten aus dem Leben stammt, wunderbar und sensibel umgesetzt. "Rose" hatte bei den Internationalen Hofer Filmtagen 2005 seine viel gefeierte Premiere und Regisseur Alain Gsponer erhielt dafür den Eastman Förderpreis für Nachwuchstalente und den Deutschen Fernsehpreis 2007 für den besten Fernsehfilm.
Foto: SWR/BR/teamWorx/Stelter