Der britische Schauspieler Colin Firth wurde als Colin Andrew Firth am 10. September 1960 in Grayshott geboren. Dem deutschen Kino-Publikum wurde er im Jahr 2001 bekannt, als er in „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ an der Seite von Renée Zellweger die Rolle des Mark Darcy spielte.
Firth wusste bereits als Teenager, dass er Schauspieler werden wollte. Nach diversen Engagements beim Theater spielte er 1994 seine erste Kinorolle im Drama „Another Country“. In den nachfolgenden Jahren war Firth wiederholt im Kino zu sehen. Der große Durchbruch gelang ihm 2001 mit der Komödie „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“, als er sich als Rechtsanwalt Mark Darcy in die Herzen der Zuschauer spielte.
Zwei Jahre später bekam Colin Firth die Ehrendoktorwürde von der Universität Winchester verliehen. 2009 folgten seine ersten Auszeichnungen auf Filmebene, als er im Drama „A Single Man“ George Falconer spielte. Für diese Leistung erhielt er den BAFTA Award, die Coppa Volpi und wurde für einen Golden Globe und den Oscar nominiert. Seinen größten Erfolg feierte der Schauspieler 2010 mit der Darstellung des Königs Georg VI. in „The King's Speech“. Für diese Rolle wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem weiteren BAFTA Award, dem Europäischen Filmpreis, einem Golden Globe und dem Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“.
In den frühen 1990er Jahren war Firth mit der Schauspielerin Meg Tilly liiert, die ihm 1990 den Sohn William Joseph schenkte. 1997 heiratete er die italienische Dokumentarfilmerin Livia Giuggioli. Das Paar bekam zwei Söhne mit den Namen Luca und Matteo. Die Familie lebte abwechselnd im englischen Wandsworth und in der italienischen Region Umbrien. 2019 gaben Firth und Giuggioli ihre Trennung bekannt.