Eine ungewöhnliche Dreiecksbeziehung: Das alternde schwule Pärchen Zobel und Karl reist mit Zobels Tochter Lizzi über die Lande und verdient sich den Unterhalt mit Taschendiebstählen. Nach Karls tödlichem Unfall findet sich in dem jungen Rudolf Ersatz. Doch Vater und Tochter kommen sich ins Gehege, als sie beide ein Auge auf Rudolf werfen ...
Auch wenn das eine Ko-Produktion von Kultursender arte ist: Außer üblen Klischees - Götz George als schwuler Taschendieb versucht vergeblich sein Bestes - hat dieser unsägliche Versuch einer Gaunerkomödie nichts zu bieten. Viele Szenen meint man schon in "Der Abendanzug" gesehen zu haben. Doch den frivolen Charme des französischen Films erreicht Regisseurin Huntgeburth mit ihrer öden Inszenierung in keiner Minute. Produziert wurde das Ganze von den Filmemachern Laurens Straub und Pia Frankenberg.
Foto: ZDF/ORF/Next Film/Stefan Falke