Dieses Mal soll der peitschenschwingende Archäologe Indiana Jones (Harrison Ford, Foto) im fernen Indien die entführten Kinder eines Dorfes und den sagenhaften Heiligen Stein finden. Das ist einfacher gesagt als getan, muss sich Jones doch mit zwei Reisebegleitern herumschlagen, die ihm die Suche nicht gerade einfacher machen. Da ist zum einen eine tollpatschige Nachtclubsängerin, zum anderen ein kleiner, aber nicht auf den Kopf gefallener Chinesenjungen...
Das Abenteuerspektakel "Jäger des verlorenen Schatzes" (1980) spielte insgesamt über 112 Millionen Dollar ein. Kein Wunder, dass Produzent George Lucas und Regisseur Steven Spielberg 1984 ein weiteres Abenteuer des unerschrockenen Archäologie-Professors Indiana Jones in Angriff nahmen. 27 Millionen Dollar standen den beiden zur Verfügung, und bereits nach sechs Tagen spielte der Film über 43 Millionen Dollar ein. Der perfekt inszenierte Abenteuerfilm mit rasanten Actionszenen bekam einen Oscar für die besten Spezialeffekte, für die George Lucas verantwortlich zeichnete. Gedreht wurde übrigens nicht in Indien, sondern auf Sri Lanka. Die weibliche Hauptrolle spielt hier Kate Capshaw, zweite Ehefrau von Regisseur Spielberg. 1989 folgte das dritte Jones-Abenteuer "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" und fast 20 Jahre später mit "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" das vierte und letzte.
Foto: Lucasfilm