Veronica Ferres wurde am 10. Juni 1955 in Solingen geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie Germanistik, Theaterwissenschaft und Physiologie in München. Während dieser Zeit nahm sie bereits privaten Schauspielunterricht und begann ihre Karriere am Theater in Düsseldorf. Auf diese Weise konnte sie die wichtigen Kontakte knüpfen, um anschließend den Sprung auf die große Leinwand zu schaffen. Im Jahr 1988 war sie dort erstmals im Film „Die Geisterwally“ zu sehen. Im Film „Die Zweite Heimat“ spielte sie ein Jahr später ein Mädchen aus der Provinz.
In den 1990er Jahren gelang es ihr, verschiedene Rollen in Fernsehspielen zu erlangen. Zu einem ihrer bislang größten Erfolge wurde der Zweiteiler „Eine ungehorsame Frau“, der von etwa neun Millionen Zuschauern gesehen wurde. 2004 war sie in einer Hauptrolle im Film „Sterne leuchten auch am Tag“ zu sehen. Größere Erfolge im Kino feierte sie mit „Der Teufelsgeiger“, „Das Leben ist zu lang“ und „Meister des Todes“.
Mehrfach war Ferres außerdem in kleineren Rollen im Tatort zu sehen und sie zählte vier Jahre lang zum Cast der Serie „Lena Fauch“. 2007 begann sie darüber hinaus mit dem Schreiben von Kinderbüchern, mit denen sie immer wieder bei Lesungen auftritt.
Zwischen 1990 und 1999 war Veronica Ferres mit dem Regisseur Helmut Dietl liiert. In zweiter Ehe war sie mit dem Werbemanager Martin Krug verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat. Die Ehe wurde 2010 geschieden. Zur gleichen Zeit gab sie ihre Beziehung mit Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer bekannt, den sie 2014 heiratete. Sozial engagiert sie sich für Power-Child e. V. für die Prävention von Gewalt gegen Kinder.