Lebte für den Film: Regisseur Stanley Kubrick
Lebte für den Film: Regisseur Stanley Kubrick

Stanley Kubrick - Ein Leben für den Film

KINOSTART: 01.01.1970 • Dokumentarfilm • Großbritannien (2000)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Stanley Kubrick - A Life in Pictures
Produktionsdatum
2000
Produktionsland
Großbritannien
Regie
Kamera
Am 7. März 1999 starb der große amerikanischer Filmregisseur Stanley Kubrick in seinem in der Nähe von Harpenden gelegenen englischen Landhaus. Von seinem Regiedebüt "Day Of The Fight" bis zum letzten Film "Eyes Wide Shut" beleuchtet Jan Harlan die verschiedenen Etappen im künstlerischen Schaffen des großen amerikanischen Regisseurs Stanley Kubrick. Zahlreiche Filmausschnitte, unveröffentlichtes Bildmaterial aus Kubricks Privatleben und von den Dreharbeiten bilden das Herzstück dieser spannenden und vielschichtigen Dokumentation.

Filmproduzent Jan Harlan ist der Schwager von Stanley Kubrick und war seit "Uhrwerk Orange" (1970) als ausführender Produzent für Kubrick tätig. Über seine Schwester, Kubricks Ehefrau, kam er so auch an die Privatbilder. Harlan zeigt unveröffentlichte Amateuraufnahmen aus dem Privatarchiv des öffentlichkeitsscheuen und zurückgezogen lebenden Regisseurs, der in seinem Leben nur äußerst selten Interviews gab. Eine kleine Sensation sind die von Kubricks Vater auf 16 Millimeter gedrehten Filmaufnahmen, die den zehnjährigen Stanley beim Tanzen zeigen. Ein witziges Dossier, in dem Kubrick seinen Familienmitgliedern Anweisungen gab, wie ein Streit zwischen seinen zwei Lieblingskatzen zu schlichten sei, geben Einblicke in das Denken des Perfektionisten, der selbst sein Privatleben wie ein Schachspiel durchdachte. Kein geringerer als Tom Cruise begleitet als Conferencier und Offsprecher den Zuschauer durch diese überaus gekonnt zusammengestellte Mischung aus Nachruf und filmischer Biografie. Die Filmografie Kubricks wird fachkundig kommentiert von Regiekollegen, Autoren und Komponisten. Bislang unveröffentlichte Archivaufnahmen von den Dreharbeiten sowie interessante Statements von prominenten Regiekollegen wie Steven Spielberg, Woody Allen und Martin Scorsese geben faszinierende Einblicke in die einzelnen Etappen der künstlerischen Entwicklung dieses visionären Filmemachers, der sich neben Chaplin, Welles, Lubitsch, Huston und Altman in die Ehrengalerie derjenigen einreiht, die nie einen Oscar erhielten. Prominente Darsteller wie Malcolm McDowell ("Uhrwerk Orange") und Jack Nicholson ("Shining") erklären, warum die Zusammenarbeit mit Kubrick zu den wichtigsten - aber auch schwierigsten - Ereignissen ihres Lebens zählte. Der Zuschauer erhält auch erstmals Einblicke in unrealisierte Projekte wie die "Aryan Papers", ein Film über den Holocaust, den Kubrick verwarf, weil Steven Spielberg kurz zuvor mit den Dreharbeiten zu "Schindlers Liste" begann.

Darsteller
Alan Parker
Lesermeinung
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